Wagen Sie die R]evolution

 

Schön, dass ich Sie auf meiner Homepage begrüssen darf. Sie finden hier interessante Facts zum Thema Paleo, zu Deutsch, Steinzeiternährung. Dabei handelt es sich um eine Ernährungs- und Lebensform, die im Grossen und Ganzen dem Menschen und seinen Bedürfnissen gerecht werden und eine optimale Versorgung mit den essentiellen Nährstoffen gewährleisten soll. Ein Fragezeichen in der Paleoernährung stellt für mich der übermässige Konsum von rotem Fleisch dar. Neuere Forschungsergebnisse weisen darauf hin, dass sich in rotem Fleisch ein Glykoprotein namens „Neu 5 Gc“ befindet. Diese "nicht-humane Substanz" wird in die Zellmembran eingebaut und kann von unserem Immunsystem angegriffen werden und somit Entzündungen begünstigen. Es ist auch nicht sicher, ob unsere Vorfahren wirklich so viel Fleisch gegessen haben. Sicher ist: Sie haben sich viel mehr bewegt und weniger gleichmässig gelebt, als wir es heute tun.

 

Allzu gleichmässig macht krank

 

Stellen Sie sich vor, sie fahren mit ihrem Auto mit Tempo 50 durch die Gegend. Sie halten immer die gleiche Geschwindigkeit und wechseln nie den Gang. Was wohl passiert? In der Innenstadt sind Sie eine Gefahr für Fussgänger, ausserorts ein ärgerliches Verkehrshindernis. Was derart überspitzt ziemlich absurd klingt, ist für die meisten Menschen der ganz normale Alltag. Wir fahren gleichmässig durchs Leben. Sitzen den ganzen Tag im Büro, sitzen im Auto. Zu Hause setzen wir uns wieder vor den Fernseher. In unseren Wohn- und Arbeitsräumen herrscht immer die gleiche Temperatur. Wir frieren oder schwitzen kaum noch. Wir essen und trinken regelmässig. Und wir werden krank dabei.

 

Ein bisschen Urmensch bleiben

 

Zuviel Gleichmässigkeit ist für unseren Körper Gift. Er hat im Lauf der Evolution gelernt, mit unterschiedlichen klimatischen Bedingungen zurecht zu kommen. Unsere Vorfahren mussten oft lange Wege zurücklegen, um Nahrung oder Wasser zu finden. Fanden sie nichts, hatten sie Hunger oder Durst. Manchmal mussten sie fliehen und manchmal kämpfen, um zu überleben. Für all diese Herausforderungen ist unser Körper geschaffen. Er will gefordert sein, dann bleibt er gesund. Das Leben in der Komfortzone fordert den Körper nicht. Er muss sich nicht mehr anstrengen und verliert mit den Jahren die Fähigkeit, sich wechselnden Umweltbedingungen und Ernährungssituationen anzupassen. Mit gravierenden Folgen: Eine gleichförmige Lebensweise hemmt die Immunabwehr fördert die so genannten Zivilisationskrankheiten.

 

Wo liegt der Ausweg? Niemand möchte freiwillig in einer Höhle wohnen, frieren und Hunger leiden. Und doch: wir sollten wieder ein bisschen von all dem Unangenehmen in unser Leben integrieren. Das Zauberwort heisst „intermittierend Leben“. Will heissen: hin und wieder seine Komfortzone verlassen. Eine Mahlzeit oder zwei auslassen, sich mit hartem Intervalltraining körperlich verausgaben oder auch mal ohne Warmwasser duschen. Lauter kleine Massnahmen, die eine grosse Wirkung erzielen können. Wie und warum das funktioniert, erfahren Sie auf meiner Homepage. Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen beim Stöbern!

 

PaleoFoodCoach

Im Haus: Naturheilpraxis altchinesische Heilkunde

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Schweiz

 

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